Naturschutzgebiet Cuxhavener Küstenheiden

Wir haben Ihnen noch eine weitere Sehenswürdigkeit zu empfehlen. Das Naturschutzgebiet Küstenheiden besteht aus einer großen und drei kleinen Teilflächen. Diese wurden im Jahre 1983 zum Naturschutzgebiet erklärt, geschehen durch die damalige Bezirksregion Lüneburg. Die aktuelle Schutzgebietsverordnung stammt vom 6. Dezember 2004. Das gesamte Schutzgebiet beträgt 892 Hektar und hat das statistische NSG LU 267 Kennzeichen. Das Schutzgebiet wird von der DBU Naturerbe verwaltet und muss einfach gesehen werden.

Wanderwege und Reitwege führen durch die "Cuxhavener Küstenheiden"

"Große Pflanzenfresser zur Pflege und Entwicklung von Küstenheiden" ist der Titel des spannenden Projekts. Kostengünstig und auf natürliche Weise befreien die Weidetiere auf Dauer Heidebiotope und Magerrasen von unerwünschten Einwanderern wie der Späten Traubenkirsche.

Das LIFE-Natur-Projekt wurde 2005 - 2009 mit Fördermitteln der EU umgesetzt.

Seit 2009 wird nun das Projekt als Beweidungsprojekt "Cuxhavener Küstenheiden" vom Land Niedersachsen fortgeführt.

Wander- und Reitwege, Informationstafeln, ein Naturerlebnispfad sowie ein Aussichtsturm sorgen dafür, dass die Küstenheiden ein unvergessliches Naturerlebnis bieten.

Um den alten Truppenübungsplatz zu erkunden ist im Bereich der Holter Straße eine gute Parkmöglichkeit. Auch wenn Sie mit dem Fahrrad die "Cuxhavener Küstenheiden" abfahren wollen ist hier ein sehr guter Startpunkt. Die meisten Wege sind befestigt, so dass sie auch mit normalen Straßenfahrrädern die Küstenheiden befahren können.

Sprechen Sie vorher mit uns, wir wissen in welchen Gebieten die Tiere weiden.


Ein paar Erklärungen zu den Rassen die ich bei Wikipedia gefunden habe:

Wiesent:

Die Europäischen Bisons waren in der Freiheit ausgestorben. Mit nur zwölf Tieren, die in Zoos überlebt hatten, rettete man die diese wundervollen Riesen. Wisente sind beeindruckende Wildrinder, die bis zu 350 cm lang und 200 cm hoch werden können. In der eingezäunten Weidefläche lebt eine kleine Herde vo 6 Wiesenten.

Konik:

Koniks sind schwarzfalbene Pferde mit dunklem Aalstrich und dunklen Beinen. Mitunter sind Fesselstreifen und ein schwach ausgeprägtes Schulterkreuz vorhanden. Füchse und Rappen sind weitere Farbvarianten, darüber hinaus weist ein gewisser Anteil der Population weiße Markierungen auf.[1]Der Kopf ist mittelgroß und weist ein gerades oder leicht konkaves Profil auf. Der Schopf ist dicht und wird von kleinen Ohren eingerahmt. Der kurze Hals ist schwer mit einem breiten Ansatz und üppigem, dichten Langhaar. Der Rumpf des Konik ist lang und weist eine ausgeprägte Rippenwölbung auf, die Brust ist breit und tief. Die gut bemuskelte Kruppe ist eher kurz und abgeschlagen, der Schweifansatz ist mitteltief. Die Beine sind kurz und kräftig mit trockenen Gelenken, harten Hufen und einem kleinen Kötenbehang. Die Bewegungen des Konik sind in allen Gangarten fleißig und ausdauernd. Der Konik besitzt ein geringes Maß an Springvermögen und zeichnet sich durch seine hohe Widerstandskraft aus.

Heckrind:

Das Heckrind ist wie die meisten Hausrinder ein Abkömmling des im Jahre 1627 ausgestorbenen Auerochsen. Die aus diesem Wildrind domestizierten Rinder werden mit dem Ur in eine Art gestellt und konnten vermutlich fertile Nachkommen mit diesem zeugen. Beim Heckrind handelt es sich nicht, wie oft fälschlich behauptet, um ein Wildtier, sondern um eine Hausrindrasse (Rasseschlüssel AO 85), die durch Kreuzungszucht anderer Hausrinder entstand. So schreibt Poettinger (2011): „Auf Grund der Zuchtgeschichte ist im Heckrind eine Landrasse, d.h. eine Kreuzung mitteleuropäischer Zweinutzungsrassen, in die aus anderen Klimazonen stammende Rinder eingekreuzt wurden, und deren Ansprüche an Klima und Ernährung nicht geringer sind, als bei den üblichen Zweinutzungsrassen, zu sehen


Die Lage des Naturschutzgebietes Küstenheiden:

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